Die Sprache bei den Urmenschen entwickelte sich aus einem Teil des Gehirns, der für die Bewegung zuständig war. Das belegt eine Studie einer internationalen Forschungsgruppe. Zu ihren Ergebnissen kamen die Wissenschaftler eher zufällig. Ursprünglich untersuchten sie den Orientierungssinn von Vögeln.
Gehen und Reden haben mehr gemeinsam, als bisher angenommen: Denn die einst stummen Urmenschen haben für die Entwicklung der Sprache vermutlich einen Teil ihres Gehirns ausgebaut, der die Bewegung steuerte. Das hat eine internationale Forschergruppe um den Oldenburger Wissenschaftler Henrik Mouritsen entdeckt.
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Urmenschen verständigten sich mit Händen und Füßen
Schon der Urmensch hatte eine lange Kindheit
Zugvögel – höher und weiter als ein Airbus
Magnetsensoren der Zugvögel entdeckt
Der Lindbergh unter den Zugvögeln Ursprünglich hatten die Forscher Zugvögel und ihren Orientierungssinn untersucht. Dabei fanden sie heraus, dass bei diesen Vögeln der für die Bewegung zuständige Hirnteil dicht bei einer Region liegt, die den Gesang steuert. „Wichtige Entdeckungen ergeben sich oft per Zufall, wenn man nach etwas ganz anderem sucht“, sagte Mouritsen.
‘Waar gaat het heen, vriend? Op deze mooie avond, vol van geluiden uit de heerlijke natuur, die ik overigens als dierlijk duid.’
‘Kweenie. Linksaf?’
donderdag 13 maart 2008
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